• \"Handeln, bevor es den Menschen schlecht geht\"

    Vor zehn Jahren wurde der Berufsverband Deutscher Präventologen e.V. gegründet

    (djd/pt). Die Gesundheitsvorsorge nimmt in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle ein. Experten auf diesem Gebiet sind Präventologen, einem Berufszweig, den es noch gar nicht so lange gibt. Erst vor zehn Jahren wurden in Hannover mit der Gründung des Berufsverbandes Deutscher Präventologen e.V. durch Roland Franck, die Weichen für eine fundierte Ausbildung zum Präventologen gestellt

  • Wenn die Nacht viel zu kurz ist

    Warum Millionen Menschen wach liegen - und was helfen kann

    (djd/pt). Sie wälzen sich hin und her, statt entspannt zu schlummern: Rund vier Millionen Deutsche leiden, weil sie nachts nicht schlafen können und tagsüber oft müde sind. Das hat eine Hochrechnung der Techniker Krankenkasse (TK) im April 2011 ergeben. Sie zeigt zugleich: Das Problem der Schlafstörungen nimmt jährlich zu, ebenso die Zahl derjenigen, die dagegen Medikamente schlucken. Mit diesem Thema hat sich auch die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) beschäftigt und in ihrem Gesundheitsreport 2010 festgestellt: Stress, gesundheitliche und psychische Schwierigkeiten sowie Schicht- oder Abendarbeit wirken sich besonders häufig störend aus. Eine Folge ist, dass sich immer mehr Arbeitnehmer krank melden, weil sie dauernd erschöpft sind.

  • \"Good Vibrations\"

    Muskelaufbau ist leichter als man denkt

    (djd/pt). In der warmen Jahreszeit wird die Kleidung wieder knapper, nackte Haut kommt zum Vorschein. Nicht nur körperbewusste Männer und Frauen legen jetzt Wert auf ein vitales Erscheinungsbild. Ein durchtrainierter Körper wirkt nicht nur optisch ansprechender, eine sportliche und gesunde Lebensweise beugt auch den durch Bewegungsmangel entstehenden Zivilisationskrankheiten vor. Durch regelmäßiges Training werden die Durchblutung angekurbelt, Haltungsschwächen verbessert, schmerzhafte Muskelverspannungen gelindert, die Rückenmuskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet. Leider reichen zweimal pro Woche joggen oder der Spaziergang am Abend nicht aus, um einen durchtrainierten Körper und definierte Muskeln zu erhalten. Dafür braucht es schon regelmäßige Besuche im Fitnessstudio. Doch vielen Berufstätigen fehlt nach Feierabend die Lust auf einen zeitaufwendigen, schweißtreibenden Workout. Sie wollen ihre knapp bemessene Freizeit lieber anders verplanen.

  • Knackpunkt Knie

    So werden Arthrose, Meniskus und Kreuzbandriss behandelt

    (djd/pt). Arthrose ist eine häufige Ursache für Kniebeschwerden. Ist der Gelenkknorpel einmal abgenutzt, kann er seine Pufferfunktion für die Knochen nicht mehr erfüllen, die dann aufeinanderreiben und verschleißen. Arthrose ist nicht heilbar. Entzündungshemmende Medikamente, entlastende Bandagen und Orthesen, Krankengymnastik oder eine arthroskopische Knorpelglättung können helfen.

  • Grillen - Fisch & Meeresfrüchte

    Die Riesengarnelen waschen, trocken tupfen, vorsichtig an der Oberseite aufschneiden und den Darm entfernen. Die Sepias gründlich waschen. Die Fangarme vom Kopf abschneiden, den Körper von Kopf und Innereien befreien.

  • Trinken ist nicht alles

    Über Wasser allein lässt sich der Mineralstoffhaushalt nicht regulieren

    (djd/pt). Zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollte der Mensch täglich zu sich nehmen. Ideal ist mineralstoffreiches Wasser, weil es die Zellen bei null Kalorien mit Nährstoffen versorgt. Doch Untersuchungen zeigen, dass in Deutschland Trink- und Mineralwasser nur in geringem Umfang zur Deckung so wichtiger Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium oder Natrium beiträgt. Wer dann noch unter hoher körperlicher oder seelischer Anspannung steht, kann den Mangel an Magnesium in der Nacht durch schmerzhafte Wadenkrämpfe zu spüren bekommen. Einen Magnesiummangel auszugleichen ist gar nicht so einfach. Viel trinken ist zwar gesund, hilft aber nur bedingt, weil deutsches Mineral- und Trinkwasser nicht eben magnesiumreich ist - 30 Milligramm pro Liter gelten hier schon als viel. Doch um die empfohlene Tagesdosis von 375 Milligramm Magnesium zu erreichen, müsste man mehr als zehn Liter am Tag trinken, um das Mineraldepot allein über Wasser aufzufüllen.

  • Gelenkschonend durch den Alltag

    Den Körper entlasten und Schmerzen vermeiden

    (djd/pt). Rheumatische Gelenkschmerzen schränken die Lebensqualität erheblich ein. Gerade deshalb ist es für Betroffene, die an Arthrose leiden, wichtig, aktiv zu werden, bevor akute Schmerzzustände entstehen. Das bedeutet, neben Sport auch bei alltäglichen Verrichtungen auf das "Wie" zu achten und die Behandlung zu unterstützen. Schon mit der richtigen Sitzhaltung - im Büro oder zu Hause - lässt sich der Körper entlasten. Die Auswahl des richtigen Stuhls spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Haltung am Tisch. Zudem sollte man zwischendurch immer wieder aufstehen und sich bewegen. Denn eine starre Dauerhaltung macht krank.

  • LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"OSTEOPOROSE\" am 12.05.2011

    Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon "Osteoporose" am 12.05.2011

  • EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"OSTEOPOROSE\" am 12.05.2011

    „Man muss von deutlicher Unterversorgung sprechen"

    Experteninterview mit Dr. Ortrun Stenglein-Gröschel, niedergelassene Orthopädin und Leiterin eines ambulanten osteologischen Schwerpunktzentrums (DVO) in Coburg, und
    Prof. Dr. Peyman Hadji, Leiter der Klinik für Gynäkologie, Gynäkologische Endokrinologie und Onkologie an der Philipps-Universität Marburg, zum Thema Osteoporose.

  • BERICHT EXPERTENTELEFON \"OSTEOPOROSE\" am 12.05.2011

    Keine Chance dem Knochenraub

    Bei Osteoporose gezielt an der Knochenbiologie ansetzen

    Sie ist längst keine Randerscheinung mehr – doch die Behandlung führt immer noch ein Schattendasein: Osteoporose gehört zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. Mittlerweile leidet bald jeder zehnte Deutsche an der chronischen Erkrankung, die mit einem fortschreitenden Abbau der Knochensubstanz einhergeht. Doch bei der Erkennung und Therapie gibt es erhebliches Verbesserungspotential. Obwohl Spezialisten immer wieder darauf hinweisen, dass im Knochenstoffwechsel – vor allem bei Frauen ab den Wechseljahren – über Jahre hinweg ein regelrechter Knochenraub stattfindet, kommt die Behandlung häufig über den Einsatz von Schmerzmitteln nicht hinaus. Wie die große deutsche Versorgungsstudie Bone-EVA belegt, erhält lediglich ein Fünftel der Risikopatientinnen eine gezielte Therapie. Über moderne Behandlungsmethoden informierten namhafte Experten am Expertentelefon.

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